Eva YAR (Jarosova), wurde 1986 in der inspirierenden Landschaft der Slowakei geboren und hat über ein Jahrzehnt in Belgien gelebt. Von 2015 bis Ende 2024 lebte sie im charmanten Tübingen – Zeiten, die ihre künstlerische Perspektive sehr geprägt hat. Seitdem hat sie ihren Lebensmittelpunkt nach Leipzig verlegt, wo sie sich aktuell von der lebendigen Kulturszene und der kreativen Atmosphäre inspirieren lässt. 

Schon seit ihrer Kindheit ist die Kunst ein fester Bestandteil ihres Lebens. In Evas Familie wurde das Malen von Generation zu Generation weitergegeben, und ihre kreative Ader wurde stets gefördert. Ihr Großvater väterlicherseits war ein leidenschaftlicher Landschaftsmaler, und ihre Mutter beeindruckte mit ihrer verspielten und kreativen Art – gemeinsam schufen sie den idealen Nährboden für Evas künstlerisches Wachstum. Diese besondere Mischung aus Tradition und Kreativität hat sie im Laufe der Jahre durch zahlreiche Fortbildungen stetig verfeinert und weiterentwickelt.

Ihre Inspiration schöpft Eva aus der intensiven Beobachtung des Verhaltens von Menschen und Tieren. Ihre Auseinandersetzung mit Psychologie und dem menschlichen Denken fließt direkt in ihre Werke ein. Besonders inspirieren Eva die Verhaltensforscher Daniel Kahneman, Dan Ariely und Desmond Morris – ihre Bücher haben in Evas Regal einen festen Platz in der ersten Reihe.

Diese theoretischen Impulse verbinden sich mit Elementen aus der Natur, die in ihren Arbeiten oft präsent sind. Die Natur – als wahre Herrscherin des Lebens, die sowohl erschafft als auch zerstört – ist ein zentrales Thema ihrer Kunst. 

Derzeit liegt Evas künstlerischer Fokus auf der Darstellung von Frauen. Mit meinen jüngsten Werken möchte Eva Frauen dazu ermutigen, mehr Unabhängigkeit und Stärke zu entwickeln – und letztlich ihr freies, authentisches Selbst zu finden. Dazu investiert Eva ihre Zeit in eine Weiterbildung mit dem Fokus darauf, Gesichter genau lesen zu können.